Es zählt zu den bedeutendsten Werken der Chormusik, ist mitreißend, schwungvoll und ergreifend: Händels Halleluja. Es stammt aus dem mittleren Teil des Oratoriums „Messiah“ und bildet dort den dramatischen Schlusschor. Schon als Kinder hörten wir hin, wenn es erklang, und freuten uns, wenn wir es unverhofft wieder trafen. Aus Respekt vor der Leistung des Komponisten hört man in England dem Werk oft stehend zu.
Es erklingt auf der ganzen Welt, gehört zu den am häufigsten aufgeführten Stücken der Musikliteratur überhaupt und bringt wie kaum ein anderes Begeisterung und Freude über die Thematik des Osterfestes, das Erwachen der Natur, die Befreiung vom Eis, die Auferstehung und Überwindung des Todes zum Ausdruck.
Es ist kein Geheimnis, dass das Halleluja für einen Laienchor eine Herausforderung ist. Wir haben uns trotzdem immer wieder gerne darangewagt. Gut vorbereitet machen wir das erneut am Ostersonntag und freuen uns über alle, die der Osterbotschaft und unserer Version dieses grandiosen Werkes lauschen.